Hegering Bergen

Willkommen

Sie finden uns im Süden der Lüneburger Heide zwischen Celle und Soltau. 1934 mit mehr als 18.000 ha gegründet fielen bereits 1935 durch die Gründung des Truppenübungsplatzes Bergen-Hohne etwa 50% der Flächen ins militärische Sperrgebiet. Heute besteht der Hegering aus 25 Revieren, die 9.000 ha bejagbaren Wald und Feldflur umfassen.

Neben Rotwild, etwas Damwild und Schwarzwild ist Rehwild häufig anzutreffen. Seltene Tierarten wie Rotmilan, Kranich, Brachvogel und Birkhuhn sind in unseren Revieren zu beobachten. Der Wolf streift insbesondere durch das Naturschutzgebiet „Großes Moor bei Becklingen“ und wechselt zwischen den Truppenübungsplätzen Bergen und Munster.

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Seite nutzen, um sich zu informieren und um mit uns in Kontakt zu treten.

Mit Waidmannsheil

Karl-Hinrich Mayer (†)

Hegering Bergen
Widdernhausen 2a
29303 Bergen
Tel. 05051-7099699

jaeger@hegering-bergen.de
www.hegering-bergen.de

Jagdwetter


Neuigkeiten

Eröffnung des Grünen Abends

Die Bläser des Hegering Bergen eröffneten am 1. März feierlich den Grünen Abend der Jägerschaft des Landkreises Celle im Stadthaus in Bergen.

Fast schon Tradition: Unsere Bläser eröffnen den grünen Abend bei der Kreistrophäenschau

(März 2024, Foto: F. Ahrens)

 

Hegeschau und Jahreshauptversammlung 2024 im Michaelishof in Offen

Am Freitag, den 23. Februar 2024, fand im Michaelishof in Offen die Hegeschau und Jahreshauptversammlung des Hegering Bergen statt. Unter der Leitung des Hegeringleiters Thorsten Reinecke versammelten sich 45 Mitglieder, um über das vergangene Jagdjahr zu beraten und Auszeichnungen für besondere Leistungen zu vergeben.


Die Jagdhornbläser des Hegering Bergen eröffnen die Versammlung

Strecke Jagdjahr 2023/2024:

Die präsentierte Strecke des Jagdjahres 2023/2024 umfasste eine Vielzahl von Wildarten. Unter anderem wurden 2 Hirsche der Klasse I, 1 Hirsch der Klasse II, sowie 4 Hirsche der Klasse III und 5 Hirschkälber sowie 11 Stück weibliches Rotwild erlegt. Des weiteren 74 männliche und 85 weibliche Stücke Rehwild, sowie insgesamt 365 Stück Schwarzwild erlegt. Auch 40 Feldhasen (davon 28 Fallwild), 137 Füchse, 19 Baum- und Steinmarder, 19 Iltisse, 42 Dachse, 54 Waschbären, 38 Marderhunde, 29 Nutria, 104 Rabenkrähen, 24 Elstern, 181 Ringeltauben und eine Nilgans kamen zur Strecke.


Die Geehrten Aenne Schulze, Fritz Engelke und Lukas Ahrens stellv. für Johnny Weide
 

Für herausragende Leistungen wurden folgende Jägerinnen und Jäger geehrt:

Böcke: Gold ging an Aenne Schulze aus Bonstorf für den Bock mit der stärksten Trophäe. Silber wurde an Fritz Engelke aus Langenhagen-Kaltenweide verliehen und Bronze erhielt Johann-Heinrich Weide aus Wardböhmen für den abnormsten Bock.

Rotwild: Carsten Iseken aus Bleckmar wurde für seinen Klasse I-Hirsch geehrt.

Keiler: Gold erhielt Heinrich Ohlhoff aus Siddernhausen und Silber wurde an Michel Pfennig aus Becklingen vergeben.


Den Goldenen Bruch erhielt Carsten Iseken (l.) von Hegeringleiter Thorsten Reinecke

Die Hundeführerleistungsnadel erhielt Teckelführer Verena Koch aus Bergen mit Frida und Lukas Ahrens aus Wardböhmen mit Fritzi für das erfolgreiche Absolvieren der Vielseitigkeitsprüfung.

Die Obleute berichteten und zum Schluss konnte die neue Hegering-Kollektion begutachtet werden. Bei Interesse finden Sie alle Artikel in unserem Shop unter https://hegeringbergen.stixxx-stick.de.

Die Versammlung bot zudem Raum für Diskussionen über aktuelle Themen und den Austausch über Jagderlebnisse.


Übergabe der Hundeführerleistungsnadel mit Thorsten Reinecke (Hegeringleiter), Verena Koch, Frida, Frank Dammann (Obmann Hundewesen) und Lukas Ahrens

Februar 2024, Fotos: K. Hohls

 

Krähen- und Taubentag 2023

Die Tauben- und Krähenjagd des Hegering Bergen hat sich im Laufe der Jahre zu einer bedeutenden Tradition entwickelt, die sowohl dem Naturschutz als auch der Regulation von Populationen dient. In dieser jährlichen Veranstaltung kommen Jägerinnen und Jäger aus Bergen und den umliegenden Dörfern zusammen, um gemeinsam einen Beitrag zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts zu leisten.

 

Am 26. August waren die Getreidefelder abgeerntet, Krähen und Tauben hatten wieder Jagdzeit und das Wetter war gut vorhergesagt. Beste Bedingungen also, um dem Federwild nachzustellen. Zehn Reviere kamen dieser Aufforderung nach und konnten gemeinsam eine Strecke von 160 Tauben und 39 Krähen erzielen. Damit liegt die Strecke der Tauben höher als in den Vorjahren, die der Krähen leider niedriger, obwohl in den Tagen vorher vielfach Krähen gesichtet wurden.

 

Gesichtet wurden die Rabenvögel zuvor auch bei der Familie Kuhlmann in Hagen, wo sie sich als Monteure versuchten: An acht Fenstern des Hauses hackten sie die Silikondichtungen heraus, was kostspielige Reparaturen zur Folge hatte. Deshalb bedachten Kuhlmanns den Jagdkönig des Tages mit einem Präsentkorb. In den Genuss kam Uli Busch aus Wardböhmen, der zwölf Krähen streckten konnte.

 


Uli Busch (m.) wurde von Michel Pfennig (r.) zum Jagdkönig ernannt und erhielt von Bianca Kuhlmann (l.) ein Präsent.

 

Die meisten Krähen erlegte die Gemeinschaftsjagd in Hagen mit 14 Stücken, unter denen bestimmt auch der ein oder andere selbsternannte Fenstermonteur war. Dicht gefolgt von Wardböhmen mit 13 Krähen. Bei den Tauben lag Bergen mit 39 Stücken vor der Kuhlmannschen Jagd aus Hagen mit 36.

 

Der erfolgreiche Jagdtag klang abends mit über 40 Teilnehmer am Waldklassenzimmer aus. Die Jäger und Jägerinnen tauschten sich über die Erlebnisse des Tages aus und genossen dieses bei Jagdhornklängen, Gegrilltem, kühlen Getränken und dem ein oder anderen Horrido.

 


Das "Ticket" für den Weg in die Gemeinschaft der Jäger

 

Ein besonders kräftiges Horrido gab es für Justus Helms. Er wurde den Abend vom stellvertretenden Hegeringleiter Michel Pfennig zum Jäger geschlagen und in die Gemeinschaft der Jäger aufgenommen.

 


Gemütlich klang der Tag am Waldklassenzimmer aus

August 2023 (Fotos: K. Hohls)

 

Durchführung der zweiten Anlagenprüfung (Wassertest)

Am 13. August 2023 fand der zweite Wassertest der Gruppe Ravensberg in Bergen bei der Familie Dammann statt. Fünf Teckel traten mit ihren Führern an und vier Leistungszeichen konnten vergeben werden. Ein kräftiges Waidmannsheil hierfür. Dank an die Richter und an die Revierinhaber und natürlich an unseren Obmann für Hundewesen, Frank Dammann, der einen Großteil der Prüflinge in der Vorbereitung intensiv unterstützt hatte.

Alles Gute für Mensch und Hund!

August 2023, Fotos Dammann

 

Tour der Flur mit Joint Venture der Hegeringe Bergen und Sülze

Am 25. Juni fand die Tour de Flur im Celler Nordkreis in den Orten Wohlde, Offen, Belsen, Walle, Wolthausen und Grünewald statt. Von 11-17 Uhr empfingen Rainer Winterhoff, Michel Pfennig, Thorsten Reinecke, André Buhr und Robert von Kleist die an der Natur interessierten Fahrradfahrer.


Das Entdeckermobil bot spannende Stationen zum Rätseln

 

Das Entdeckermobil bot ein interaktives Quiz für Kinder, bei dem auch der ein oder andere Erwachsene gerne miträtselte. Als besonders interessant für Groß und Klein zeigte sich die ausgestellte Technik zur Kitzrettung. Bei Probeflügen wurde demonstriert, wie die Profis Jan Hinrich und Jasmin Wrogemann (Hegering Bergen) und Robert von Kleist und André Buhr (Hegering Sülze) arbeiten.

Insgesamt nutzten ca. 170-180 Personen diesen Zwischenstopp in Grünewald für einen Einblick in die Arbeit der Jäger.


So entgeht einem nichts: Die Bilder der Drohne werden direkt auf einen Bildschirm im Kofferraum übertragen

Juni 2023 (Fotos: K. Hohls)

 

Rehkitzrettung mit der Drohne bringt sichere Erfolge

Auch an Pfingsten ruht die Wildtierrettung mit der Drohne nicht. In den frühen Morgenstunden wurden 35 ha Grünland von Jan Hinrich und Jasmin Wrogemann abgeflogen. Ingesamt konnte so acht Kitzen das Leben gerettet werden. 

Vielen Dank für eurer Engagement und tatkräftigen Einsatz!


Gut versteckt im hohen Gras sind die Kitze ohne Technik kaum auszumachen

 


Drohnenpilot Jan Hinrich überfliegt die Wiese

 


Entdeckt! Die Kitze werden gefangen und aus dem Gefahrenbereich gebracht

 


Nach der Mahd kommen die Kitze zurück in die Freiheit

 

Mai 2023 (Fotos: J. Wrogemann, F. Ahrens)

 

Herausforderungen an Himmelfahrt

Himmelfahrt stellten sich zehn unerschrockene Bläser des Hegering Bergen ganz besonderen Herausforderungen: In Becklingen wurden sie in den Bereichen jagdliches und allgemeines Wissen, sowie einigen Disziplinen, in denen Geschicklichkeit gefragt war gefordert.

Als Sieger des Tages ging (erneut) Uli Busch hervor. Herzlichen Glückwunsch!

Uli Busch (l.) verteidigte den Pokal

Mai 2023 (Foto: A. Feldt)

 

Hegeringschießen 2023

Siebzehn Hegering-Mitglieder stellten sich am Samstag, den 22. April 2023 dem jagdlichen Schießen. Zunächst wurde sich in Scheuen im Schießpark Celler Land dem jagdlichen Wettkampf gestellt. Die Siegerehrung und das gemütliche Grillen fanden bei Jens Brandes statt.

Als Sieger das Tages ging Heiner von der Kammer aus Offen hervor, gefolgt von Frank Ahrens aus Wardböhmen vor Jens Brandes aus Bollersen.

Heiner von der Kammer (l.) erhält den Hegering-Pokal von Jens Brandes, Obmann für das Schießwesen

April 2023 (Foto: A.Feldt)

 

Bläserversammlung 2023

Am Dienstag traf sich die Bläsergruppe des Hegering zu ihrer Generalversammlung bei Chrischan in Bergen.
Wie üblich begann die Versammlung mit einigen Jagdsignalen und Märschen. Anschließend wurde gemeinsam gegessen und die Tagesordnung abgehalten.
Der Bläserobmann Heinrich Timme berichtete kurz über die Ereignisse seit der aufgrund der Pandemie verschobenen letzten Generalversammlung im August.
In seinem Ausblick für das kommende Jahr sprach der Obmann die Ausrichtung des Bläserpokals und die Wiederaufnahme der Übungsabende am Waldklassenzimmer an. Auch eine Teilnahme an Jagdhornbläserwettbewerben wurde diskutiert.
Frauke Dammann hielt ihren Kassenbericht. Der Obmann und die Kassenführerin wurden von der Versammlung entlastet. Nachdem das obligatorische Einsammeln der Fehlgelder erledigt war, begann der gemütliche Teil der Versammlung.

März 2023 (Foto: A. Feldt)

 

Hegeschau und Hegeringversammlung 2023

Endlich konnten die Hegeringversammlung und die Hegeschau wieder im gewohnten Rahmen Ende Februar abgehalten werden. Eine kleine Änderung gab es trotzdem, da der Ort der Veranstaltung das erste Mal die Berger Stadtgrenze verlassen hat und im Michaelishof in Offen stattfand.


Die Bläser eröffnen die Veranstaltung

Hegeringleiter Thorsten Reinecke begrüßte Edgar Frick (stellv. Vorsitzender Kreisjägerschaft Celle) Hans Knoop (Kreisjägermeister a. D.), Akki Schulz (Hegering Wietzendorf) und die anwesenden Mitglieder. Die letzte Hegeringversammlung fand außerordentlich im Juli statt und Reinecke stellte unter TOP 2 zufrieden fest, dass seitdem keine Mitglieder verstorben seien.

Es folgte der Streckenbericht. Rotwild männlich: 13 (Vorjahr 11) davon 5 Hirschkälber, 5 Klasse III, 1 Klasse II, 4 Klasse I (incl. 1 Fallwild), Rotwild weiblich: 16 (10), Damwild: 1 (0), Rehwild männlich: 75 (84), Rehwild weiblich: 90 (86), Schwarzwild männlich: 74 (212), Schwarzwild weiblich: 94 (252), Hasen 46 (49), Füchse 169 (162), Marder 25 (39), Iltisse 2 Fallwild (3), Dachse 68 (61), Waschbären 42 (76), Marderhunde 35 (36), Ringeltauben 204 (161), Graugänse 2 (24), Nilgänse 5 (10), Stockenten 20 (83), Waldschnepfen 4 (1), Habichte 2 Fallwild (0), Rabenkrähen184 (182), Elstern 44 (51).


Henry Oehus (r.) erhielt für seinen Hirsch von Hegeringleiter Thorsten Reinecke den Bruch in bronze

Ehrungen erhielten Henning Timme (Bock gold), Hans Halle (Bock silber) und Henning Helms (Bock bronze). Beim Rotwild wurden Lukas Ahrens (gold), Hermann Weide (silber) und Henry Oehus (bronze) geehrt. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Thomas Weide und Didi Kuhlmann die Ehrennadel und Heinrich Hohls für 40 Jahre.

Die Berichte der Obleute waren kompakt, da erst immer Sommer bei der Versammlung über die Aktivitäten der letzten Jahre berichtet wurde. Geplant sind für dieses Jahr wieder eine revierübergreifende Tauben- und Krähenjagd im August und ein Hubertus-Gottesdienst in der St. Lamberti-Kirche in Bergen Anfang November. Hans Knoop und Edgar Frick berichteten unter anderem über das Bleiverbot an Gewässern und appellierten an die Jäger, eine Petition zu unterzeichnen, die die Jagd weiterhin ermöglichen soll. Diese finden Sie unter https://signforhunting.com/de/.

Unter Verschiedenes wies Matthias Ohlhoff vom Aktionsbündnis gegen Trassenneubau auf die nach wie vor große Gefahr hin, dass die Naturlandschaft des Hegering Bergen durch eine Bahntrasse zerschnitten zerschnitten wird und bat alle, sich aktiv für die Petition bzw. Unterschriftenliste einzusetzen, also selbst zu unterschreiben und andere dafür zu werben. Nur so könne verdeutlicht werden, dass dem Vorhaben hier ein großer Protest entgegensteht. Die Petition finden Sie hier  und Informationen des Aktionsbündnis unter https://trassenabsage.de/.

Am Ende bedankte sich Hegeringleiter Thorsten Reinecke bei den Mitglieder für ihren Einsatz und der Abend klang mit Essen und dem ein oder anderen Getränk gemütlich aus.

Fotos gibt es in der Galerie bzw. über diesen Link.

Februar 2023 (Fotos K. Hohls)

 

Waldtiere können mit Familienplanung starten


Nisthilfen müssen jedes Jahr gesäubert werden

 

Zwar ist es noch ein wenig hin, bis die Natur wieder zur Kinderstube wird, aber die ersten Vorbereitungen haben die fleißigen Mitglieder des Hegering Bergen bereits getroffen. So wurden die Nisthilfen im Wald gesäubert, damit unerwünschte Mitbewohner -wie Parasiten- den zukünftigen Bewohnern nicht die Aufzucht erschweren.


Aufräumarbeiten am Feuchtbiotop

 

Ebenso wurde das kleine Feuchtbiotop von allen unerwünschten Gegenständen befreit. Jetzt bleibt es wieder unberührt und kann Kinderstube und Habitat für im und am Wasser lebende Tiere werden. Auch kleine Aufräum- und Repaturarbeiten wurden durchgeführt.

Wir drücken unseren tierischen Waldbewohnern für die erfolgreiche Familienplanung die Daumen und bedanken uns bei unseren fleißgen Helfern!

(Februar 2023)

 

 

Online-Petition gegen Zerstörung unserer Reviere

 

Werte Waidgenossinnen und Waidgenossen,

 

die meisten von uns haben bereits von der Bedrohung gehört: Die Deutsche Bahn plant, eine neue Eisenbahnstrecke mitten durch die Lüneburger Heide zu bauen. Obwohl es verkehrlich und wirtschaftlich sinnvolle Alternativen gibt, schickt sich der Konzern an, Millionen von Bäumen zu fällen sowie zahlreiche Lebensräume unseres Wildes und vieler anderer Lebewesen zu zerschneiden und zu zerstören. Selbst vor FFH-Gebieten schrecken die Planer nicht zurück, auch der Entenfang in Boye – um nur eines von vielen Beispielen zu nennen – ist betroffen.

 

Währenddessen verfällt das bereits bestehende Schienennetz mehr und mehr. Zugausfälle und Verspätungen zeugen davon, dass es immenser Investitionen bedarf, die Schienen, die bereits da sind, zukunftssicher auszubauen, anstatt unsere Heimat mit einem Milliarden kostenden Neubauprojekt zu belasten und den Bestand dem Verfall zu überlassen.

 

Das Aktionsbündnis gegen Trassenneubau ist eine Bürgerinitiative, die sich seit 2014 zusammen mit der Politik vor Ort und anderen Initiativen zwischen Hamburg und Hannover gegen die Neubaupläne wehrt und in dessen Namen ich mich an Sie wende. Wir haben eine Petition an den deutschen Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing ins Leben gerufen, damit ein starkes Zeichen aus der Heide nach Berlin gesendet wird: Wir lassen unsere Heimat nicht im Stich! Es ist wichtig, dass diese Petition so viele Unterschriften erhält wie irgend möglich, denn nur so wird sie wahrgenommen.

 

Deshalb unsere eindringliche Bitte: Unterschreiben Sie unsere Petition und werben Sie weitere Personen aus Ihrem Umfeld, dies ebenfalls zu tun! Es entstehen keine Kosten oder andere Verbindlichkeiten. Das einzige, was zu tun ist: https://www.change.org/Bahnsinn-2023 aufrufen (oder den QR-Code scannen), dort mit der Emailadresse unterschreiben und anschließend die Signatur in Ihrem Emailpostfach per Klick verifizieren, damit sie gezählt wird. Nicht nur das von Verinselung bedrohte Rotwild wird es Ihnen danken.

 

Weitere Informationen rund um das AGT und die Möglichkeit, unsere Arbeit außerdem mit Spenden zu unterstützen, finden Sie auf www.trassenabsage.de

 

Waidmannsheil

Sebastian Salie (Hegering Sülze)

für das Aktionsbündnis gegen Trassenneubau

 

 

Tauben- und Krähenjagd 2022

Feucht und vielleicht nicht ganz so fröhlich begann der Tag der Tauben- und Krähenjagd für die Jäger, die schon vor dem Sonnenaufgang in ihren Blinds auf den Anflug der Krähen warteten. Sie wurden mit einem Regenguss begrüßt, was aber in Anbetracht der extremen Trockenheit gerne hingenommen wurde. Später wichen die Regentropfen den Schweißtropfen, da die Temperaturen wie in den letzten Wochen gewohnt, anzogen.

 

Ingesamt nahmen zwölf Reviere des Hegeringes Bergen teil und brachten 74 Krähen und 68 Tauben zur Strecke. Hegeringleiter Thorsten Reinecke stellte fest, dass die Krähenstrecke seit Jahren kontinuierlich steigt, während die Tauben etwas zurückgehen. Mit 25 erbeuteten die Wardböhmer die meisten Tauben, in Bleckmar fielen mit 19 die meisten Krähen.

 

Das größte Waidmannsheil hatte Jan-Hinrich Wrogemann aus Dageförde, der zwölf Krähen strecken konnte. Als Jagdkönig erhielt er vom Hegering ein Schnapsglas mit entsprechender Gravur als Erinnerung an dieses Ereignis.

 

Gemäß der Tradition durfte es natürlich nicht fehlen, Jungjäger zum Jäger zu schlagen. Diese Ehre wurde Dietke Alms aus Nindorf, Verena Koch aus Bergen und Robert Sorge aus Hagen zuteil. Nach gepfefferter Zwiebel, Ratzeputz und einem Schlag mit dem Waidblatt wurden sie in die Gemeinschaft der Jäger aufgenommen.

 

Die Erlebnisse das Tages boten viel Gesprächsstoff, der von den 40 anwesenden Jägern bis tief in die Nacht gesellig ausgetauscht werden wollte.

Gemeinsames Grillen am Waldklassenzimmer nach der Jagd

 

Dank Uli und Frank musste niemand Hunger leiden

 

Dietke, Verena und Robert wurden zum Jäger geschlagen

 

Abschlussrunde

August 2022

 

 

Wildtierrettung mit Drohne stark gefragt

Über eine große Nachfrage erfreut sich unser Drohnenteam des Hegerings nach der Anschaffung einer DJI Mavic 2 Enterprise Advanced. Henning Timme und Jan Hinrich Wrogemann stellen sich ehrenamtlich zur Verfügung, um Wildtiere vor dem Mähtod zu retten. In den frühen und kühlen Morgenstunden suchten sie in der letzten Woche per Drohne täglich Flächen von 15 bis 40 Hektar ab.

Unser Drohnenteam mit Henning Timme und Jan Hinrich Wrogemann schützt die Wildtiere vor dem Mähtod

 

Wie gut die Technik funktioniert, zeigt der Fund eines Junghasen: Selbst seine kleine Wärmequelle konnte im Gras aus der Luft entdeckt und der Junghase in Sicherheit gebracht werden.

Steht auch bei Ihnen der erste Schnitt an? Dann nutzen Sie gerne unser Angebot und vermeiden so, dass Wildtieren beim Mähen Leid zugefügt wird.

Wir danken unserem Drohnenteam, dass sie so viel ihrer Freizeit diesem guten Zweck opfern. DANKE!

 

Gerettet! Sogar dieser kleine Junghase wird mit Hilfe der Drohne gefunden

Mai 2022

 

Waldweihnacht am 24. Dezember 2021

Ein ganz besonderer Weihnachtsgottesdienst fand Heiligabend in unserem Waldklassenzimmer statt. Pünktlich zum Gottesdienst sanken die Temperaturen und der Wald wurde in ein leichtes Weiß getaucht. Dem Wetter trotzend ließen es an die 200 Personen es ab 17 Uhr mit Pastor Axel Stahlmann weihnachtlich werden.


Fackeln leuchteten den Besuchern den leicht verscheiten Weg durch den Wald

 


Fast 200 Menschen stimmten sich im Waldklassenzimmer auf Weihnachten ein

 


Pastor Axel Stahlmann und die Bläser vom Hegering Bergen leiteten durch den Gottesdienst

(Dezember 2021)