Der Stolz des Jägers ist sein Hund
bringt der verloren, was
da wund,
und jagd er, was da krank, zu Stand,
so ist das Waidwerk Hand in
Hand.
Verfasser unbekannt
Diese Aussage zeigt wie sehr der Jagdgebrauchshund ein unverzichtbarer
Helfer und zuverlässiger Partner des Jägers ist
“Jagd ohne Hund ist Schund” lautet ein weiteres altes Sprichwort, das heute mehr denn je seine Bedeutung hat. Denn ohne „brauchbare Jagdhunde“ ist eine waidgerechte (gleichbedeutend mit tierschutzgerechte) Jagdausübung nicht möglich.
Der Jagdgebrauchshund ist heutzutage nicht nur ein treuer
jagdlicher Gehilfe im Revieralltag, sondern darüber hinaus Freund und Gefährte
des Jägers und dessen Familie. Um eine waidgerechte Jagdausübung sicher
zustellen, ist nimmt die Haltung, Züchtung, Ausbildung und Führung der Jagdhunde
einen großen Bedeutung ein.
Der verantwortungsbewusste Jäger wird immer
darauf bedacht sein, einen Jagdhund zu führen, der für sein Jagdrevier, geeignet
und allen anfallenden Arbeiten gewachsen ist. Erst brauchbare Jagdhunde
ermöglichen es dem Jäger, angeschossenes, geflügeltes oder verunfalltes Wild
nachzusuchen und im Sinne des Tierschutzgesetzes zu erlösen.
Hieraus ergibt sich dass die Ausbildung, Prüfung und der Einsatz brauchbarer Jagdhunde kein Hobby einiger hundeverrückter Jäger ist, sondern ein vom Gesetzgeber vorgeschriebenes und notwendiges Erfordernis.